TA-Luft-Prüfung gemäß VDI 2200 (06-2007)

Für die TA-Luft1-Prüfung wird die Dichtung in einen DN 40 Stahlflansch, normalerweise mit einer Flächenpressung von 30 MPa, montiert. Der Flansch wird dann für mindestens 48 Stunden einer festgelegten Temperatur ausgesetzt. Nach dem Abkühlen wird die Leckagerate während eines Zeitraums von mindestens 24 Stunden gemessen. Der Prüfdruck beträgt 1 bar Helium.

Die endgültige Leckagerate nach einer Testdauer von 24 Stunden muss unter 10-4 mbar*l/(s*m) liegen, damit sich die Dichtung gemäß TA-Luft qualifiziert.

TA-Luft-Zertifikate stehen für die Dicken 1,5 mm, 3 mm und 6 mm zur Verfügung.

1 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA-Luft), Gemeinsames Ministerialblatt, 30. Juli 2012.

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