GORE^® Protective Vents bieten mit ihrer Membrantechnologie zuverlässige Lösungen für das Kondensationsmanagement

Elektronikgehäuse für den Außenbereich müssen dem Wetter standhalten. Bestimmte Wetterveränderungen können allerdings das Äußere wie auch das Innere des Gehäuses vor Herausforderungen stellen. Wenn beispielsweise eine Kaltfront auf eine feuchte (feuchtigkeitshaltige) Warmfront trifft, kondensiert die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit zu Niederschlag. Dieser Prozess wirkt sich nicht nur auf das Äußere eines Gehäuses aus. Auch die Luftfeuchtigkeit innerhalb des Gehäuses kondensiert zu kleinen Wassertröpfchen.

Kondenswasser in Gehäusen im Außenbereich ist problematisch: Linsen können beschlagen, trüb oder dunkel werden, elektronische Komponenten können korrodieren. Dies kann die Leistung und Lebensdauer von Außenbeleuchtungen, Sicherheitskameras oder Schalttafeln bis hin zu Solar-, Stromnetzkomponenten oder Telekommunikationssystemen sowie Schwerlast-Ausrüstung beeinträchtigen.

Bei den derzeitigen Trends ist es wichtiger denn je, dass Kondensation in Gehäusen im Außenbereich verhindert wird. Ein Beispiel:

• Im Gegensatz zu konventionellen Lampen erzeugt LED-Beleuchtung weniger Wärme, wodurch ein kalter Fleck an der Linse entsteht, der die Bildung von Kondenswasser begünstigt. Die Vorteile der LED – Energieeffizienz und Lebensdauer der Glühbirne – können leicht zunichte gemacht werden, wenn die Kondensation zu einem vorzeitigen Ausfall der Lampe und zu häufigeren, kostspieligeren Wartungseinsätzen oder Garantieansprüchen führt.
• Da unterschiedlichste elektronische Geräte immer mehr Komponenten und Funktionen in immer kleineren Gehäusen unterbringen, werden sie anfälliger für kondensationsbedingte Korrosion. Gleichzeitig erwarten Kunden, dass diese höherwertigen Baugruppen über einen längeren Zeitraum eine zuverlässigere Leistung erbringen. Dies gilt insbesondere für Systeme, die nicht ausfallen dürfen, wie Telekommunikations-, Stromnetz- oder Sicherheitsfunktionen, aber auch bei landwirtschaftlichen oder industriellen Betriebe, in denen der Ausfall schwerer Geräte alles zum Stillstand bringen kann. 

Frühere Versuche, ein Durchgangsloch oder ein Röhrchen als Feuchtigkeitsabzug zu verweden, konnten die Kondensation sogar noch verschlimmern, indem sie einen Eintrittspfad für Regen, Spritzer oder Flüssigkeiten und andere Verunreinigungen boten. Gore schuf eine bahnbrechende Lösung, als das Unternehmen die erste technische ePTFE-Membran entwickelte, die die Belüftung und den Luftdurchsatz eines Gehäuses verbessern sollte, was wiederum eine bessere Kontrolle der Kondensation ermöglichen würde. Diese ursprüngliche Membrantechnologie hat sich seitdem zu den fortschrittlichen Belüftungslösungen weiterentwickelt, die Sie in unserem aktuellen Produktportfolio finden.

GORE® Protective Vents der Adhesive Serie, Snap-In Serie und Screw-In Serie ermöglichen eine wirksame, kontinuierliche Reduzierung der Kondensation in allen elektronischen Gehäusen und Anwendungen im Außenbereich.

Wie lässt sich Kondensation in Gehäusen vermeiden? Halten Sie Regen und Flüssigkeiten vom Eindringen ab und sorgen Sie dafür, dass die Feuchtigkeit entweichen kann, bevor sie sich als Kondenswasser ansammelt. Das hört sich einfach an, doch die GORE Membran, die das Herzstück aller GORE Protective Vents ist, basiert auf einer sehr komplexen Technologie. Sie besteht zu 100 % aus ePTFE (expandiertem Polytetrafluorethylen) und hat eine einzigartige Mikrostruktur mit Poren, die klein genug sind, um das Eindringen von Wasser, Flüssigkeiten, Staub, Schmutz, Salz und anderen Verunreinigungen zu verhindern. Gleichzeitig sind diese Poren jedoch groß genug, um Luft- und Gasmoleküle – einschließlich Feuchtigkeit (Wasserdampf) – aus dem Gehäuse entweichen zu lassen. Dies verringert nicht nur die Gefahr der Kondensation, sondern gleicht auch den Druck aus, der andernfalls die Gehäusedichtungen zum Versagen bringen und noch mehr Feuchtigkeit eindringen lassen könnte.

Diese atmungsaktive Barrieremembran ist besonders wichtig, um die Kondensation in LED-Außenleuchten zu reduzieren. Vor allem bei LED-Leuchten birgt Kondenswasser das Risiko einer Leistungs gefährdenden Korrosion. Und es gibt noch einen weiteren Grund, warum Kunden uns fragen, wie man Kondensation in Außenleuchten verhindert: Das Kondenswasser trägt Staub, Smog oder Schmutz mit sich, was die Linse beschlagen lassen kann. Dadurch wird die Lampenbeleuchtung gedämpft und die nächtlichen Verkehrs- oder Arbeitsbedingungen werden potenziell gefährlicher.

Genau aus diesen Gründen – Korrosionsgefahr, beschlagene oder getrübte Linsen – ist eine langlebige, effektive Belüftung auch unerlässlich, um die Kondensation von Überwachungskameras zu verhindern. Überall dort, wo Kondenswasser in geschlossenen Gehäusen ein Problem darstellt, sind GORE Protective Vents die Lösung.

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Alle GORE Protective Vents für Outdoor-Elektronik wurden von unabhängigen Labors umfassend getestet und sind für eine Vielzahl von Umweltanforderungen zertifiziert. Diese Belüftungselemente erbringen insbesondere bei Tests mit hoher Luftfeuchtigkeit eine dauerhafte Leistung und sind so konzipiert, dass sie eine Reihe von Schutzstufen bieten – einschließlich der Beständigkeit gegen längeres Untertauchen – um unterschiedlichen Anwendungsanforderungen gerecht zu werden.

• öffentliche, kommerzielle und industrielle Beleuchtung
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