PLEINFELD, Deutschland (25. April 2024) — Für 18 Schülerinnen aus der Region rund um Pleinfeld war beim Girls‘Day am 25. April voller Einsatz gefragt: Nach einer Fühurung durch das Werk mit Blick hinter die Kulissen, des Hightech-Unternehmens W. L. Gore & Associates, konnten sie selbst Hand anlegen um in die unterschiedlichen Ausbildungsberufe vor Ort einzutauchen: vom Laborexperiment, über Einblicke ins Innenleben eines Laptops bis zu selbst durchgeführten Qualitätsmessungen, gab es viel zu erforschen. 

Gore gehört mit rund 500 Beschäftigten  zu einem der größten Arbeitgeber in der Region. Rund die Hälfte der Mitarbeitenden, die bei Gore Associates heißen, arbeiten dort in der Produktion, der andere Teil ist  wissenschaftlich ausgebildet und in Forschung, Entwicklung oder Vertrieb tätig. Der Frauenanteil im Werk liegt bei 33 Prozent; in der Ausbildung sogar bei 42 Prozent.

Wie die Schülerinnen bei der Unternehmensvorstellung erfuhren, wächst das Unternehmen: Gerade erweitert Gore seine Produktionsfläche in Pleinfeld und investiert dafür rund 20 Millionen Euro in den Standort. „Die Nachfrage unserer Kunden aus Luft- und Raumfahrt sowie der Halbleiterindustrie wächst. Das war auch für die Mädchen mit Blick auf zukunftssichere Arbeitsplätze ein interessanter Punkt“, sagt Pascal Wucher, Werksleiter. 

Alltagsnahe Führung

Besonders spannend war die anschließende Werksführung. Vor mehr als zehn Jahren hat Gore ein „Center of Excellence” für ultrareine Kabel und Kabelbaugruppen in Pleinfeld eingerichtet. Dadurch können in der Chipindustrie Chips der neuesten Generation hergestellt werden. „Dass wir damit einen Beitrag leisten, dass Chips der neuesten Generation in Alltagsgegenständen wie ihren Handys landen können, hat die Schülerinnen zum Teil schon überrascht und sehr interessiert“, berichtet Felix Vogt, Auszubildender. 

Außerdem produziert Gore in Pleinfeld Kabel und stellt Serien- und komplexe Einzelanfertigungen sowie Flugzeugdichtungen für die Luft- und Raumfahrt sowie die Halbleiterindustrie her. „Dass unsere Kabel bei Satelliten an Bord sind, die die Internetverbindung möglich machen oder wichtige Klimadaten messen, hat ebenfalls für Erstaunen gesorgt“, so Ausbilderin Christina Rosenauer. 

Breite Berufspalette

Daher war das Interesse an den unterschiedlichen Berufen, die bei Gore ausgebildet werden, im Anschluss groß. Vom Ingenieur und der Fachkraft für Lagerlogistik über Industriemechaniker, Maschinen- und Anlagenführer bis hin zum Informatiker reicht die Palette. 

Die Mädchen erfuhren dabei auch, dass Gore bei „Best Workplaces Europe“ gelistet ist und damit zu den Top-Arbeitgebern in Europa gehört. Wichtig sind dem Unternehmen vor allem ein Umfeld, in dem Eigenverantwortung, Teamgeist, Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Kreativität gefördert werden. „Also durchaus Themen, die für die aktuelle Nachwuchsgeneration wichtig sind. Wir sind also gespannt, ob wir beim Girls‘Day bei dem ein oder anderen Talent Interesse geweckt haben und es vielleicht sogar bald in den Reihen der Auszubildenden begrüßen dürfen“, so Christina Rosenauer.   

Über Gore

W. L. Gore & Associates ist ein globales Unternehmen im Bereich der Materialwissenschaften, das sich zum Ziel setzt, Industrien und Leben zu verbessern. Seit seiner Gründung 1958 löst Gore komplexe technische Herausforderungen in anspruchsvollen Umgebungen – vom Weltraum über die höchsten Gipfel der Welt bis hin zum Inneren des menschlichen Körpers. Mit rund 13.000 Mitarbeitenden weltweit generiert Gore einen Jahresumsatz von 4,8 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen ist für seine starke, teamorientierte Kultur bekannt und wird regelmäßig vom Great Place to Work® Institut ausgezeichnet.

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Melanie Wolf
W. L. Gore & Associates GmbH
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